Das PEPS Drahterodiermodul wird in enger Zusammenarbeit mit namhaften Maschinenherstellern entwickelt und ständig an die neuesten Funktionen der Drahterodiermaschinen angepasst. Dank seiner umfangreichen Funktionalität ist PEPS in diesem Bereich marktführend und wird von vielen Herstellern empfohlen.
Mit der Funktion Schnittschemen nachladen werden sämtliche Technologie- und Bearbeitungsinformationen beim Wechsel auf eine andere Drahterodiermaschine aus der integrierten Schnittschemendatenbank geladen.
So können Programme, die für eine bestimmte Maschine erstellt wurden, schnell und fehlerfrei auf eine andere Maschine umgestellt werden. Die Umstellung kann auf Maschinen unterschiedlicher Hersteller mit unterschiedlichen Steuerungen und unterschiedlichen Technologiedaten erfolgen.
PEPS bietet für alle gängigen Hersteller original Technologiedatenbanken an. Der Anwender kann entweder über Schnittstellen direkt auf die Maschinendatenbanken zugreifen, die Maschinendatenbanken selbst importieren oder bekommt eine bereits fertig konvertierte Datenbank zur Verfügung gestellt.
* 20/30/200/300/400/E/Pxx0/Pxx0 Pro UNIQUA
Die Ausfallteilsicherung erzeugt automatisch Markierungen in Schnittplatten, diese Markierungen verhindern beim Stanzvorgang dass das ausgestanzte Teil am Stempel hängen bleibt und das Schnittwerkzeug beschädigt. Je nach zu stanzendem Material und Blechdicke stehen sechs verschiedene Varianten zur Verfügung. Die Standzeit von Schnittwerkzeugen wird durch die Verwendung von Ausfallteilsicherungen wesentlich erhöht.
Regelflächen Taschenerodieren ermöglicht die Bearbeitung von Regelflächen ohne Ausfallteil. Der Programmieraufwand wird dadurch wesentlich reduziert und die Bearbeitung kann unbeaufsichtigt erfolgen.
Mit der Teilkonturbearbeitung können Teilbereiche einer Geometrie mit unterschiedlichen Oberflächengüten in der vorgegebenen Genauigkeit bearbeitet werden. Die individuelle Definition der Teilbereiche erfolgt mit wenigen Mausklicks.
Die Projektion unter einem Winkel ermöglicht die Bearbeitung variabler Referenzhöhen. Somit kann ein umlaufender, zylindrischer Bund mit konstanter Höhe am Werkstück erzeugt werden. Der konische Bereich wird von PEPS berechnet und muss nicht bereits in der Konstruktion des 3D-Modells enthalten sein.
Partielles Taschenerodieren ermöglicht die Kombination von normaler Schruppbearbeitung und Taschenerosion. Es verhindert dass bei der Schruppbearbeitung Ausfallteile entstehen und ermöglicht so einen unbeaufsichtigten und störungsfreien Betrieb.
Das Drehstahlmodul berechnet die zum Drahterodieren von Profildrehstählen erforderliche Geometrie in Abhängigkeit des Spanwinkels, des frontalen sowie des seitlichen Freiwinkels am Drehstahl.
PEPS bietet zur Ansteuerung von Rotationsachsen umfangreiche Bearbeitungsstrategien, die eine mehrachsige Bearbeitung auf Drahterodiermaschinen ermöglicht.
Komplexe Werkstücke mit extremen Konikwinkeln lassen sich dadurch ohne Einschränkung bearbeiten.
Um die Passgenauigkeit zwischen Stempeln und Matrizen zu verbessern, verändert „manipuliert“ dieses Makro die in einer Geometrie enthaltenen Radien.
Die Nullkonturbearbeitung wird für die Herstellung von Industriediamanten (PKD) eingesetzt. Optional können Geometrien automatisch verschachtelt werden. Die Bearbeitung erfolgt auf der vorgegebenen Geometrie ohne Radiuskorrektur.