PEPS bietet durch die Kombination der Dreh- und Fräsmodule sowie der vollintegrierten Maschinenraumsimulation eine optimale Lösung für die Programmierung von Dreh- Fräsmaschinen. Durch die Darstellung des kompletten Maschinenraums werden Bearbeitungsprozesse in Echtzeit simuliert und optimiert. Um Eingabefehler zu vermeiden, kann während der Simulation der Istzustand des Bauteils jederzeit gemessen werden.
Haupt- und Gegenspindelbearbeitung, gleichzeitige Schruppbearbeitung mit zwei Werkzeugen, automatische Synchronisation und Kollisionskontrolle durch die integrierte 3D-Maschinenraumsimulation.
Die Bearbeitungsroutinen wie Längsdrehen, Plandrehen und Freihanddrehen werden durch die Maschinenzyklenausgabe für Schruppen, Bohren, Gewinde-Drehen und -Bohren, Stechen und Abgreifen ergänzt, was die NC-Programme erheblich verkürzt und eine nachträgliche Optimierung vereinfacht.
Das PEPS Modul Drehen bietet die Möglichkeit die Technologie in verschiedenen Teilbereichen der Geometrie zu verändern. Dazu gehören Parameter wie Vorschub, Drehzahl oder das Einfügen eines beliebigen M-Code und/oder G-Befehl.
Mit der Variantenprogrammierung für Teilefamilien werden Geometrie und Bearbeitung automatisch erstellt.
Über das systeminterne ISO-Toleranzsystem wird die nennmaßabhängige Toleranzmitte berechnet, das CAD-Modell wird dadurch nicht verändert.
Das zu fertigende Teil kann im aktuellen Simulationsstand in der Maschinenraumsimulation vermessen werden.
Die Bearbeitungszeiten werden pro Werkzeug, inklusive der Haupt-, Eilgang- und Nebenzeiten, in einer Excel-Liste ausgegeben.